Mit dem SOZIALTICKET preisgünstiger in Flensburg unterwegs!

Mit dem SOZIALTICKET preisgünstiger in Flensburg unterwegs!

Seit Anfang Januar gibt es für die Flensburger Stadtbusse das neue Sozialticket, das im Vergleich zur Monatskarte mehr als 50 Prozent billiger ist und für einen Monat 25 Euro kostet. Die Linksfraktion hat sich für diese starke Preisermäßigung im Rat der Stadt lange eingesetzt und am Ende Erfolg damit gehabt: Statt wie vorher mit einfachen Tickets für 25 Euro nur 5-mal pro Monat hin- und zurückfahren zu können, können viele Menschen, die Sozialleistungen erhalten, nun den ganzen Monat mit dem Bus so viel „durch die Stadt düsen“, wie sie möchten.

Die Flensburger Linksfraktion wirbt deshalb sehr gerne dafür, sich das neue Sozialticket (das wie eine Monatskarte aussieht) zuzulegen. Dabei ist Folgendes wichtig zu wissen:

  1. Für das Sozialticket braucht man einen Sozialpass, der wie früher auch von der Bequa in der Nikolaistr. 3 (2. Etage) ausgestellt wird. – Auf der Bequa-Webseite nachlesen, wer einen Sozialpass bekommen kann.
  2. Mit dem Sozialpass in der Tasche nur ein paar Schritte zur Mobilitätszentrale in der Holmpassage (am Eingang ZOB) gehen und sich das neue Sozialticket ausstellen lassen.
  3. Das Ticket gilt für eine Person (der Name wird eingetragen), die ihren Erstwohnsitz in Flensburg hat, und für bis zu 3 Kleinkinder (bis 5 Jahre). An Sonn- und Feiertagen können ein weiterer Erwachsener und bis zu 3 Kinder (bis 14 Jahre) mitfahren – ein gutes Angebot für einen „Sonntagsausflug“.
  4. Das Ticket gilt für einen Monat (egal an welchem Datumstag es gekauft wird, also z.B. vom 10. eines Monats bis zum 10. des nächsten Monats). Schon ein paar Tage vor Ablauf kann in der Mobilitätszentrale ein neues Ticket gekauft werden.

Also: „Weitersagen“ – und vielleicht selbst mit dem neuen Sozialticket in Flensburg mobiler, preiswerter und unabhängiger mit dem Bus fahren.

Übrigens: Wir von der Linksfraktion wissen, dass es auch andere Leute mit zu kleinen Einkommen gibt, die für einen Sozialpass (und damit für das Sozialticket) leider nicht berechtigt sind. Das Sozialticket ist deshalb für uns nur der erste Schritt in einem Prozess für niedrigere Busfahrpreise, die dann für alle (!) preiswerter werden sollen. Dafür haben wir dem Rat der Stadt und der Öffentlichkeit einen Strategieplan in mehreren Stufen vorgelegt. Wir werden uns also um billigere Tickets für alle kümmern und im Rat bald dazu auch wieder aktiv werden.
Hier unseren Strategieplan zum Nahverkehr ansehen.

Schreibt uns doch bitte mal in die Kommentare, was ihr vom Sozialticket und von unserem Strategieplan haltet. Das geht natürlich auch per E-Mail oder über unser Kontaktformular.